Tamara Minder

An-ge-dacht

2009-07-09-symbolbild-0030-foto-nauli (Foto: Bernhard Nauli)

Eine gesegnete Zeit, voller Sanftmut und Liebe.
Paulus fragt dies die Christen in Rom: Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? (Römer 8,35)

Sogleich gibt Paulus aus tiefster Überzeugung seine Antwort: «Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? (…) ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.» (Römer 8, 38, 39). Nichts, absolut gar nichts kann bewirken, dass Jesu Liebe zu einem jeden von uns vergeht.

Aber eines, wirklich eines ist dennoch das Problem:
«Zu den Steinen hat einer gesagt: "seid menschlich." Die Steine haben gesagt: Wir sind noch nicht hart genug!» (Erich Fried)

Ich wünsche uns allen - der ganzen Welt - eine gesegnete Zeit, voller Sanftmut und Liebe.

Pfr. Michael Lo Sardo


Bereitgestellt: 27.02.2023